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Am 1. Juli 2025 hätte alles anders kommen können: Der Vorstand von Volkswagen wollte rund 55.000 Arbeitsplätze streichen – das wäre jeder zweite gewesen. Ganze Werke standen auf der Kippe, Existenzen ganzer Familien waren bedroht. Möglich war das durch die beispiellose Kündigung der zentralen Tarifverträge seitens des Vorstandes gewesen – darunter auch die seit 30 Jahren geltende Beschäftigungssicherung. Doch so kam es nicht.
Die IG Metall hat gemeinsam mit den Beschäftigten eine Wende erkämpft: Nach fünf intensiven Verhandlungsrunden stand die Rettung: Keine betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2030, keine Werksschließungen, keine Kürzung des monatlichen Grundentgelts. Natürlich; dieser Abschluss löst nicht nur Jubelstürme aus. Aber er sichert Arbeitsplätze und gibt Planungssicherheit – in einem Konzern, der mit Kahlschlagplänen gepokert hat.